Eine Karte der Klänge von Tokio ist ein spanischer Spielfilm von Isabel Coixet aus dem Jahr 2009, in dem die Geschichte einer Auftragskillerin erzählt wird, die sich in ihr Opfer verliebt.
Auf den 62. Internationalen Filmfestspielen von Cannes nahm der Film am Hauptwettbewerb um die Goldene Palme teil. Isabel Coixet wurde anschließend mit dem Prix Vulcain de l’artiste technicien ausgezeichnet.
Handlung
Ryu ist eine junge Frau, die nachts auf dem Fischmarkt in Tokyo arbeitet und nebenbei als Auftragskillerin tätig ist. Von einem einflussreichen Konzernchef erhält sie den Auftrag, einen Weinhändler zu ermorden, den der Auftraggeber für den Selbstmord seiner Tochter Midori verantwortlich hält. Doch bei dem ersten Treffen zwischen Ryu und David, dem Weinhändler, entsteht eine sonderbare Verbindung zwischen den beiden. Sie treffen sich wiederholt und schlafen miteinander. David entschließt sich aber, weil auch er mit dem Selbstmord von Midori nicht fertigwird, Japan zu verlassen und nach Spanien zurückzukehren. Er besucht Ryu auf dem Fischmarkt. Dort taucht auch der engste Vertraute des Konzernchefs auf und erschießt Ryu, deren Wunsch nach einem Tod in jungen Jahren damit in Erfüllung geht.
Kritiken
Weblinks
- Eine Karte der Klänge von Tokio bei IMDb
Einzelnachweise




