Kollersbachmühle ist eine Wüstung auf dem Gemeindegebiet der Stadt Stadtsteinach im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).

Geografie

Die Einöde lag am Kollersbach, einem linken Zufluss des Großen Rehbachs, auf einer Höhe 465 m ü. NHN.

Geschichte

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Kollersbachmühle aus einem Anwesen. Das Hochgericht übte das Burggericht Guttenberg aus. Es hatte gegebenenfalls an das bambergische Centamt Marktschorgast auszuliefern. Die Grundherrschaft über die Mahlmühle hatte das Burggericht Guttenberg.

Mit dem Gemeindeedikt wurde Kollersbachmühle dem 1812 gebildeten Steuerdistrikt Guttenberg und der im gleichen Jahr gebildeten Gemeinde Triebenreuth zugewiesen. Nach 1877 gibt es keine weiteren Einträge in den Ortsverzeichnissen und topographischen Karten.

Einwohnerentwicklung

Religion

Kollersbachmühle war evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Georg (Guttenberg) gepfarrt.

Literatur

  • Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985 (Digitalisat). 

Weblinks

  • Kollerbachsmühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 9. Mai 2023.

Fußnoten


Mülbacherhöhle

Kollermühle Abgelegen und glücklos Kultur und Militärmusem

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